Rechtsprechung
   OLG Karlsruhe, 16.06.2021 - 1 Ws 126/21, 1 Ns 420 Js 14794/20   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2021,17822
OLG Karlsruhe, 16.06.2021 - 1 Ws 126/21, 1 Ns 420 Js 14794/20 (https://dejure.org/2021,17822)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 16.06.2021 - 1 Ws 126/21, 1 Ns 420 Js 14794/20 (https://dejure.org/2021,17822)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 16. Juni 2021 - 1 Ws 126/21, 1 Ns 420 Js 14794/20 (https://dejure.org/2021,17822)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2021,17822) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • Justiz Baden-Württemberg

    § 317 StPO, § 318 StPO, § 322 Abs 1 StPO, § 322 Abs 2 StPO
    Umfang der Anfechtung des erstinstanzlichen Urteils durch Staatsanwaltschaft bei Streit über eingetretene Teilrechtskraft

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    StPO § 322 ; StPO § 317 ; StPO § 318
    Feststellung des Umfangs der Anfechtung des erstinstanzlichen Urteils durch die Staatsanwaltschaft; Beschränkung der Berufung durch den Umfang der Berufungsbegründung

  • rechtsportal.de

    StPO § 322 ; StPO § 317 ; StPO § 318
    Feststellung des Umfangs der Anfechtung des erstinstanzlichen Urteils durch die Staatsanwaltschaft; Beschränkung der Berufung durch den Umfang der Berufungsbegründung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NStZ-RR 2021, 319
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (15)

  • BGH, 17.08.2000 - 4 StR 245/00

    Unzulässige Änderung der in der Anklageschrift angegebenen Tatzeiten nach

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 16.06.2021 - 1 Ws 126/21
    Wenn das Berufungsgericht (gegebenenfalls irrtümlich) von einer vertikalen Teilrechtskraft ausgegangen ist, kann das Revisionsgericht auf Revision der Staatsanwaltschaft keine Entscheidung bezüglich der im Berufungsurteil nicht behandelten Taten treffen, sondern nur darauf hinweisen, dass eine Entscheidung durch das Berufungsgericht hinsichtlich der noch nicht behandelten und deshalb noch beim Berufungsgericht anhängigen Taten nachzuholen ist (vgl. zur entsprechenden Verfahrenslage bei Nichterschöpfung der Anklage durch das Tatgericht BGH NStZ 1993, 551; BGHSt 46, 130, 138, NJW 2000, 3293; BGH, Beschl. v. 27.09.2011 - 3 StR 255/11, BeckRS 2011, 26267; BeckOK StPO/Graf, § 352 Rn 3).
  • BGH, 06.02.2002 - 1 StR 506/01

    Vergewaltigung; sexuelle Nötigung (gefährliches Werkzeug); Beweiswürdigung

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 16.06.2021 - 1 Ws 126/21
    Soweit der Bundesgerichtshof (Beschluss vom 13.06.1991, 4 StR 105/91, NJW 1991, 3162; Beschluss vom 06.02.2002, 1 StR 506/01, BeckRS 2002, 2132) die Auffassung vertritt, erst durch die Begründung des Rechtsmittels werde dessen Umfang bindend und abschließend festgelegt, lässt sich diese Rechtsprechung aufgrund der unterschiedlichen Ausgestaltung und Zielrichtung der beiden Rechtsmittel Berufung und Revision nicht auf die Beschränkung der Berufung übertragen (so mit ausführlicher Begründung OLG Stuttgart Beschl. v. 26.10.2010 - 2 Ss 618/10, BeckRS 2010, 28143; entsprechend OLG Bamberg, Beschl. v. 3.4.2018 - 3 Ss OWi 330/18, BeckRS 2018, 7635 für die nachträgliche Beschränkung des Einspruchs nach § 67 Abs. 2 OWiG; a.A. OLG Hamm, Beschl. vom 12.02.2008, 3 Ss 514/07, BeckRS 2008, 4288 und OLG Koblenz, Beschl. vom 08.02.2000, 1 Ss 5/00, NStZ-RR 2001, 247, die jeweils ohne nähere Begründung annehmen, die vom BGH für die Revision aufgestellten Grundsätze gälten auch für die Berufung).
  • BGH, 21.10.1980 - 1 StR 262/80

    Bindung des Berufungsgerichts an die Feststellungen des erstinstanzlichen Urteils

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 16.06.2021 - 1 Ws 126/21
    Bleiben Zweifel offen, ob eine Beschränkung gewollt war, dann ist die Berufung als unbeschränkt zu behandeln (BGHSt 29, 359, 365; Meyer-Goßner/Schmitt, § 318 Rn. 2).
  • OLG Bamberg, 03.04.2018 - 3 Ss OWi 330/18

    Ausdrückliche Ermächtigung zur Rücknahme oder Beschränkung des Rechtsbehelfs in

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 16.06.2021 - 1 Ws 126/21
    Soweit der Bundesgerichtshof (Beschluss vom 13.06.1991, 4 StR 105/91, NJW 1991, 3162; Beschluss vom 06.02.2002, 1 StR 506/01, BeckRS 2002, 2132) die Auffassung vertritt, erst durch die Begründung des Rechtsmittels werde dessen Umfang bindend und abschließend festgelegt, lässt sich diese Rechtsprechung aufgrund der unterschiedlichen Ausgestaltung und Zielrichtung der beiden Rechtsmittel Berufung und Revision nicht auf die Beschränkung der Berufung übertragen (so mit ausführlicher Begründung OLG Stuttgart Beschl. v. 26.10.2010 - 2 Ss 618/10, BeckRS 2010, 28143; entsprechend OLG Bamberg, Beschl. v. 3.4.2018 - 3 Ss OWi 330/18, BeckRS 2018, 7635 für die nachträgliche Beschränkung des Einspruchs nach § 67 Abs. 2 OWiG; a.A. OLG Hamm, Beschl. vom 12.02.2008, 3 Ss 514/07, BeckRS 2008, 4288 und OLG Koblenz, Beschl. vom 08.02.2000, 1 Ss 5/00, NStZ-RR 2001, 247, die jeweils ohne nähere Begründung annehmen, die vom BGH für die Revision aufgestellten Grundsätze gälten auch für die Berufung).
  • BGH, 13.06.1991 - 4 StR 105/91

    Beschränkung der Revision in der Revisionsbegründungsschrift ist keine

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 16.06.2021 - 1 Ws 126/21
    Soweit der Bundesgerichtshof (Beschluss vom 13.06.1991, 4 StR 105/91, NJW 1991, 3162; Beschluss vom 06.02.2002, 1 StR 506/01, BeckRS 2002, 2132) die Auffassung vertritt, erst durch die Begründung des Rechtsmittels werde dessen Umfang bindend und abschließend festgelegt, lässt sich diese Rechtsprechung aufgrund der unterschiedlichen Ausgestaltung und Zielrichtung der beiden Rechtsmittel Berufung und Revision nicht auf die Beschränkung der Berufung übertragen (so mit ausführlicher Begründung OLG Stuttgart Beschl. v. 26.10.2010 - 2 Ss 618/10, BeckRS 2010, 28143; entsprechend OLG Bamberg, Beschl. v. 3.4.2018 - 3 Ss OWi 330/18, BeckRS 2018, 7635 für die nachträgliche Beschränkung des Einspruchs nach § 67 Abs. 2 OWiG; a.A. OLG Hamm, Beschl. vom 12.02.2008, 3 Ss 514/07, BeckRS 2008, 4288 und OLG Koblenz, Beschl. vom 08.02.2000, 1 Ss 5/00, NStZ-RR 2001, 247, die jeweils ohne nähere Begründung annehmen, die vom BGH für die Revision aufgestellten Grundsätze gälten auch für die Berufung).
  • BGH, 27.09.2011 - 3 StR 255/11

    Prozessuale Tat; Anklagegrundsatz; Identität der Tat (individualisierende

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 16.06.2021 - 1 Ws 126/21
    Wenn das Berufungsgericht (gegebenenfalls irrtümlich) von einer vertikalen Teilrechtskraft ausgegangen ist, kann das Revisionsgericht auf Revision der Staatsanwaltschaft keine Entscheidung bezüglich der im Berufungsurteil nicht behandelten Taten treffen, sondern nur darauf hinweisen, dass eine Entscheidung durch das Berufungsgericht hinsichtlich der noch nicht behandelten und deshalb noch beim Berufungsgericht anhängigen Taten nachzuholen ist (vgl. zur entsprechenden Verfahrenslage bei Nichterschöpfung der Anklage durch das Tatgericht BGH NStZ 1993, 551; BGHSt 46, 130, 138, NJW 2000, 3293; BGH, Beschl. v. 27.09.2011 - 3 StR 255/11, BeckRS 2011, 26267; BeckOK StPO/Graf, § 352 Rn 3).
  • BGH, 15.04.2015 - 1 StR 112/15

    Rücknahme der Revision durch den Verteidiger (Ermächtigung des Angeklagten:

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 16.06.2021 - 1 Ws 126/21
    In diesen Fällen kann entsprechend § 322 Abs. 1 S. 1 StPO durch das Rechtsmittelgericht die Erledigung des Rechtsmittels festgestellt werden (BGH, Beschl. vom 12.07.2000, 3 StR 257/00, NStZ 2001, 104; BGH, Beschl. vom 14.10.2014, 3 StR 421/14, BeckRS 2014, 22857; BGH, Beschl. v. 15.04.2015, 1 StR 112/15, NStZ-RR 2016, 24; SK/Frisch, 5. Aufl. 2016, § 322 Rn 5;L-R/Gössel, StPO, 26. Aufl. 2012, § 322 Rn 7).
  • BGH, 12.07.2000 - 3 StR 257/00

    Zurücknahme einer eingelegten Revision; Feststellung der Zurücknahme durch das

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 16.06.2021 - 1 Ws 126/21
    In diesen Fällen kann entsprechend § 322 Abs. 1 S. 1 StPO durch das Rechtsmittelgericht die Erledigung des Rechtsmittels festgestellt werden (BGH, Beschl. vom 12.07.2000, 3 StR 257/00, NStZ 2001, 104; BGH, Beschl. vom 14.10.2014, 3 StR 421/14, BeckRS 2014, 22857; BGH, Beschl. v. 15.04.2015, 1 StR 112/15, NStZ-RR 2016, 24; SK/Frisch, 5. Aufl. 2016, § 322 Rn 5;L-R/Gössel, StPO, 26. Aufl. 2012, § 322 Rn 7).
  • OLG Koblenz, 08.02.2000 - 1 Ss 5/00

    Beschränkung der Berufung nach Ablauf der Berufungsbegründungsfrist;

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 16.06.2021 - 1 Ws 126/21
    Soweit der Bundesgerichtshof (Beschluss vom 13.06.1991, 4 StR 105/91, NJW 1991, 3162; Beschluss vom 06.02.2002, 1 StR 506/01, BeckRS 2002, 2132) die Auffassung vertritt, erst durch die Begründung des Rechtsmittels werde dessen Umfang bindend und abschließend festgelegt, lässt sich diese Rechtsprechung aufgrund der unterschiedlichen Ausgestaltung und Zielrichtung der beiden Rechtsmittel Berufung und Revision nicht auf die Beschränkung der Berufung übertragen (so mit ausführlicher Begründung OLG Stuttgart Beschl. v. 26.10.2010 - 2 Ss 618/10, BeckRS 2010, 28143; entsprechend OLG Bamberg, Beschl. v. 3.4.2018 - 3 Ss OWi 330/18, BeckRS 2018, 7635 für die nachträgliche Beschränkung des Einspruchs nach § 67 Abs. 2 OWiG; a.A. OLG Hamm, Beschl. vom 12.02.2008, 3 Ss 514/07, BeckRS 2008, 4288 und OLG Koblenz, Beschl. vom 08.02.2000, 1 Ss 5/00, NStZ-RR 2001, 247, die jeweils ohne nähere Begründung annehmen, die vom BGH für die Revision aufgestellten Grundsätze gälten auch für die Berufung).
  • OLG Stuttgart, 26.10.2010 - 2 Ss 618/10

    Berufungsverfahren: Erforderlichkeit der ausdrücklichen Ermächtigung bei

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 16.06.2021 - 1 Ws 126/21
    Soweit der Bundesgerichtshof (Beschluss vom 13.06.1991, 4 StR 105/91, NJW 1991, 3162; Beschluss vom 06.02.2002, 1 StR 506/01, BeckRS 2002, 2132) die Auffassung vertritt, erst durch die Begründung des Rechtsmittels werde dessen Umfang bindend und abschließend festgelegt, lässt sich diese Rechtsprechung aufgrund der unterschiedlichen Ausgestaltung und Zielrichtung der beiden Rechtsmittel Berufung und Revision nicht auf die Beschränkung der Berufung übertragen (so mit ausführlicher Begründung OLG Stuttgart Beschl. v. 26.10.2010 - 2 Ss 618/10, BeckRS 2010, 28143; entsprechend OLG Bamberg, Beschl. v. 3.4.2018 - 3 Ss OWi 330/18, BeckRS 2018, 7635 für die nachträgliche Beschränkung des Einspruchs nach § 67 Abs. 2 OWiG; a.A. OLG Hamm, Beschl. vom 12.02.2008, 3 Ss 514/07, BeckRS 2008, 4288 und OLG Koblenz, Beschl. vom 08.02.2000, 1 Ss 5/00, NStZ-RR 2001, 247, die jeweils ohne nähere Begründung annehmen, die vom BGH für die Revision aufgestellten Grundsätze gälten auch für die Berufung).
  • OLG Hamm, 12.02.2008 - 3 Ss 514/07

    Berufungsbeschränkung; Wirksamkeit; nachträgliche; Vollmacht

  • BGH, 14.10.2014 - 3 StR 421/14

    Unwiderruflichkeit und Unanfechtbarkeit der Revisionsrücknahme durch den

  • OLG Oldenburg, 25.09.1995 - Ss 337/95

    Zulässigkeit der Einordnung der Annahme einer nicht geringen Menge

  • BayObLG, 28.10.1999 - 4St RR 217/99

    Beschränkung der Berufung auf den Strafausspruch und Feststellung eines höheren

  • OLG Frankfurt, 09.11.1987 - 3 Ws 1026/87
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht